Quelle: |
Bundesfinanzhof |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 31.05.2005 |
Aktenzeichen: | I R 103/04 |
Vorinstanz: |
FG Düsseldorf |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 18.05.2004 |
Aktenzeichen: | 6 K 2695/02 |
Schlagzeile: |
Nachweis des Zugangs von Verwaltungsakten bei Organisationsmängeln des steuerlichen Beraters
Schlagworte: |
Beweislast, Fristenkontrollbuch, Nachweis, Verwaltungsakt, Zugang
Wichtig für: |
Alle Steuerzahler
Kurzkommentar: |
Bestreitet ein Steuerberater, den Steuerbescheid eines Mandanten erhalten zu haben, ist die Zugangsvermutung des § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO 1977 auch dann widerlegt, wenn er kein Fristenkontrollbuch führt, sofern nicht weitere Indizien für den Zugang des Bescheides sprechen.
- Prozessfähigkeit einer gelöschten GmbH