Quelle: |
Bundesfinanzhof |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 31.05.2005 |
Aktenzeichen: | I R 107/04 |
Vorinstanz: |
FG München |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 09.09.2004 |
Aktenzeichen: | 7 K 2991/03 |
Schlagzeile: |
Verfassungsrechtliche Prüfung der körperschaftsteuerrechtlichen Umgliederungsvorschriften
Schlagworte: |
Anrechnungsverfahren, Eigentum, Halbeinkünfteverfahren, Körperschaftsteuer, Körperschaftsteuerminderung, Rückwirkung, Umgliederung
Wichtig für: |
Kapitalgesellschaften
Kurzkommentar: |
Die gesetzlichen Regelungen zur Umrechnung des am 31. Dezember 2001 vorhandenen verwendbaren Eigenkapitals einer Kapitalgesellschaft in ein Körperschaftsteuerguthaben (§ 36 KStG i.d.F. des Steuersenkungsgesetzes vom 23. Oktober 2000) sind mit dem Grundgesetz vereinbar.
Wichtiger Hinweis: Beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) ist unter dem Aktenzeichen 1 BvR 2192/05 eine Verfassungsbeschwerde zu folgender Frage anhängig: Sind die körperschaftsteuerrechtlichen Umgliederungsvorschriften beim Übergang vom Anrechnungs- zum Halbeinkünfteverfahren verfassungsgemäß?
GG Art 3 Abs 1; GG Art 14; KStG § 36; KStG § 37