Quelle: |
Bundesfinanzhof |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 05.07.2006 |
Aktenzeichen: | II R 7/05 |
Vorinstanz: |
FG Baden-Württemberg |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 03.12.2003 |
Aktenzeichen: | 5 K 268/01 |
Schlagzeile: |
Grunderwerbsteuer bei Zwischengeschäften und bei Verschaffung der Verwertungsbefugnis
Schlagworte: |
Abtretung, Bauträger, Benennungsrecht, Grunderwerbsteuer, Kaufangebot, Recht, Rechtsgeschäft
Wichtig für: |
Alle Steuerzahler
Kurzkommentar: |
Die Tatbestandsverwirklichung nach § 1 Abs. 1 Nr. 6 oder 7 des Grunderwerbsteuergesetzes (GrEStG) setzt ein rechtswirksames "Kaufangebot" voraus. Ein der Form des § 313 BGB (§ 311b BGB n.F.) nicht genügendes Vertragsangebot bzw. in die Rechtsform eines Vertrags gekleidetes "Kaufangebot" erfüllt nicht die tatbestandlichen Anforderungen des § 1 Abs. 1 Nr. 6, 7 GrEStG.