Quelle: |
Bundesfinanzhof |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 15.02.2017 |
Aktenzeichen: | VI R 96/13 |
Vorinstanz: |
FG Nürnberg |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 19.09.2013 |
Aktenzeichen: | 4 K 1613/11 |
Schlagzeile: |
Bemessung der Höhe eines passiven Rechnungsabgrenzungspostens bei Vorleistungen aus einem gegenseitigen Vertrag
Schlagworte: |
Bilanzierung, Landwirtschaft, Passiver Rechnungsabgrenzungsposten, Realisationsprinzip, Rechnungsabgrenzungsposten
Wichtig für: |
Gewerbetreibende, Land- und Forstwirte
Kurzkommentar: |
Hat ein buchführender Landwirt ein Entgelt für die zeitlich nicht begrenzte Verpflichtung erhalten, seine Landwirtschaft nicht über den bisherigen Umfang hinaus zu erweitern, ist zur Wahrung des Realisationsprinzips ein passiver Rechnungsabgrenzungsposten zu bilden.
Normen:
EStG § 4 Abs. 1, § 4 Abs. 2 Satz 1, § 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1, § 5 Abs. 1 Satz 1, § 5 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2
HGB § 250 Abs. 2, § 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2, § 252 Abs. 1 Nr. 5