Quelle: |
Bundesministerium der Finanzen |
Art des Dokuments: | BMF-Schreiben |
Datum: | 17.02.2004 |
Aktenzeichen: | IV C 1 - S 2056 - 4/04 |
Vorinstanz: |
FG Hamburg |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 30.11.2001 |
Aktenzeichen: | III 59/01 |
Schlagzeile: |
Änderung der Freistellungsaufträge aufgrund des Haushaltsbegleitgesetzes 2004
Schlagworte: |
Abfindung, Außerordentliche Einkünfte, Entschädigung, Freistellungsauftrag, Kapitaleinkünfte, Sparerfreibetrag
Wichtig für: |
Kapitalanleger
Kurzkommentar: |
Durch das Haushaltsbegleitgesetz 2004 ist der Sparer-Freibetrag von 1.550 € bzw. 3.100 € (bei Zusammenveranlagung) mit Wirkung vom 1. Januar 2004 auf 1.370 € bzw. 2.740 € (bei Zusammenveranlagung) abgesenkt worden. Unter Berücksichtigung des (unveränderten) Werbungskosten-Pauschbetrages bei den Einkünften aus Kapitalvermögen können deshalb ab dem 1. Januar 2004 nur noch höchstens 1.421 € bzw. 2.842 € (bei Zusammenveranlagung) vom Kapitalertragsteuerabzug/Zinsabschlag freigestellt werden.
Hinweis: Das BMF-Schreiben enthält ein Muster des Freistellungsauftrags für Kapitalerträge, die nach dem 31. Dezember 2003 zufließen.