Quelle: |
Bundesfinanzhof |
Art des Dokuments: | Beschluss |
Datum: | 18.07.2001 |
Aktenzeichen: | I R 38/99 |
Vorinstanz: |
FG Baden-Württemberg |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 31.03.1999 |
Aktenzeichen: | 6 K 282/98 |
Schlagzeile: |
Ist die ersatzlose Streichung von § 12 Abs. 2 Satz 4 des Umwandlungssteuergesetzes verfassungsgemäß?
Schlagworte: |
Begründung, Bundesverfassungsgericht, Hinzurechnung, Normenkontrolle, Rückwirkung, Teilwertabschreibung, Übernahmeverlust, Umwandlung, Verfassung, Verfassungsmäßigkeit, Verlust, Verschmelzung
Wichtig für: |
Gewerbetreibende
Kurzkommentar: |
Der BFH hat gemäß Art. 100 Abs. 1 GG i.V.m. § 80 BVerfGG dem Bundesverfassungsgericht die Frage zur Entscheidung vorgelegt, ob die ersatzlose Streichung von § 12 Abs. 2 Satz 4 UmwStG 1995 i.d.F. bis zur Änderung durch Art. 3 Nr. 4 Buchst. a des Gesetzes zur Fortsetzung der Unternehmenssteuerreform vom 29. Oktober 1997 (BGBl I 1997, 2590) gegen Art. 20 Abs. 3, Art. 76 Abs. 1 GG verstößt.
Hinweis: Das Verfahren ist bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Verfahren 2 BvL 12/01 ausgesetzt (Beschluss vom 18. Juli 2001).