Quelle: |
Finanzgericht Baden-Württemberg |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 20.09.2005 |
Aktenzeichen: | 11 K 286/04 |
Schlagzeile: |
Nacherhebung von Antidumpingzoll auf Einfuhren
Schlagworte: |
Ansparrücklage, Antidumpingzoll, Betriebseröffnung, Einfuhr, Herstellung, Investitionsabsicht, Nachweis, Wesentliche Betriebsgrundlage, Zoll
Wichtig für: |
Gewerbetreibende
Kurzkommentar: |
Das Urteil des Finanzgerichts ist nicht rechtskräftig. Unter dem Aktenzeichen VII R 59/05 sind beim Bundesfinanzhof folgende Rechtsfragen anhängig:
Nacherhebung von Antidumpingzoll auf Einfuhren (in der Zeit von Juli 1996 bis April 1998) von Silizium aus China.
Widersprechen die der Nacherhebung zugrunde liegenden Verordnungen Nr. 2200/90 (i.d.F. der VO Nr. 1607/92), Nr. 2496/97 und Nr. 2423/88 sowie Nr. 384/96 den Regelungen des GATT?
Ist der Europäische Verordnungsgeber bei Einfuhren aus Staatshandelsbetrieben nicht an die Vorschriften des GATT gebunden?
-- Zulassung durch FG --
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger
ZK Art 201 Abs 3; ZK Art 5 Abs 4; ZK Art 221 Abs 3; EWGV 2913/92 Art 201 Abs 3; EWGV 2913/92 Art 5 Abs 4; EWGV 2913/92 Art 221 Abs 3; EWGV 2200/90; EGV 2496/97; EWGV 2423/88; EGV 384/96; GATTAbk