Quelle: |
Bundesfinanzhof |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 21.12.2017 |
Aktenzeichen: | III R 14/16 |
Vorinstanz: |
FG Nürnberg |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 12.04.2016 |
Aktenzeichen: | 1 K 1466/14 |
Schlagzeile: |
Investitionszulage nach dem InvZulG 2005: Fortbestehen der KMU-Eigenschaft während des Verbleibenszeitraums
Schlagworte: |
Investitionszulage, Kleine und mittlere Unternehmen, KMU, Verbleibenszeitraum
Wichtig für: |
Steuerberater
Kurzkommentar: |
Ein Anspruch auf eine erhöhte Investitionszulage für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nach § 2 Abs. 7 Satz 1 InvZulG 2005 besteht nicht, wenn das Unternehmen nicht während des gesamten fünfjährigen Verbleibenszeitraums die Begriffsdefinition für kleine und mittlere Unternehmen im Sinne der KMU-Empfehlung 2003 der Europäischen Kommission erfüllt (entgegen BMF-Schreiben vom 20. Januar 2006, BStBl I 2006, 119, Rz 128).
Normen:
InvZulG 2005 § 2 Abs. 7 Satz 1, Abs. 1
InvZulG 2007 § 5 Abs. 2 Satz 1
InvZulG 1999 § 2 Abs. 7