Quelle: |
Bundesfinanzhof |
Art des Dokuments: | Beschluss |
Datum: | 17.05.2023 |
Aktenzeichen: | II B 36/22 |
Vorinstanz: |
FG Rheinland-Pfalz |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 03.03.2022 |
Aktenzeichen: | 4 K 1126/21 |
Schlagzeile: |
Keine Verpflichtung zur elektronischen Übermittlung von Schriftsätzen für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater im Jahr 2022
Schlagworte: |
elektronisches Dokument, Partnerschaftsgesellschaft, Rechtsanwalt, Schriftsatz, Steuerberater, Verfahrensrecht, Wirtschaftsprüfer
Wichtig für: |
Steuerberater
Kurzkommentar: |
Im Jahr 2022 bestand für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater noch keine Verpflichtung, ihre Schriftsätze als elektronische Dokumente zu übermitteln. Das gilt auch, wenn sie in einer Partnerschaftsgesellschaft mit einem Rechtsanwalt verbunden waren.
Normen:
ErbStG § 3 Abs 1 Nr 1, § 10 Abs 5 Nr 1, § 10 Abs 5 Nr 3,
FGO § 52a Abs 4 S 1 Nr 2, § 52d, § 62 Abs 2 S 1, § 62 Abs 4,
BRAO § 4 S 1 Nr 1, § 12 Abs 3, § 31, § 31a, § 60,
StBerG § 3, § 86d Abs 1 S 1, § 157e
Tenor:
Die Beschwerde des Klägers wegen Nichtzulassung der Revision gegen das Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 03.03.2022 - 4 K 1126/21 wird als unbegründet zurückgewiesen.
Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat der Kläger zu tragen.