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Quelle: |
Bundesfinanzhof |
| Art des Dokuments: | Urteil |
| Datum: | 12.12.2023 |
| Aktenzeichen: | VII R 60/20 |
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Vorinstanz: |
FG Bremen |
| Art des Dokuments: | Urteil |
| Datum: | 30.10.2019 |
| Aktenzeichen: | 1 K 46/18 (5) |
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Schlagzeile: |
Unzulässigkeit einer Leistungsklage mangels Rechtsschutzbedürfnisses
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Schlagworte: |
Abrechnungsbescheid, Aufrechnung, Insolvenz, Leistungsklage, Rechtsschutzbedürfnis, Verfahrensrecht
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Wichtig f�r: |
Steuerberater
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Kurzkommentar2: |
Eine Leistungsklage auf Zahlung eines Erstattungsbetrags nach einer Aufrechnung ist unzulässig, wenn sie erhoben wurde, bevor ein bestandskräftiger Abrechnungsbescheid in Höhe des begehrten Zahlungsanspruchs vorliegt.
AO § 218 Abs. 2, § 37 Abs. 2
FGO § 40 Abs. 1 Alternative 3, § 67 Abs. 1
GG Art. 103 Abs. 1
Tenor:
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Finanzgerichts Bremen vom 30.10.2019 - 1 K 46/18 (5) wird als unbegründet zurückgewiesen.
Die Kosten des Revisionsverfahrens hat der Kläger zu tragen.

